Kirchenmusik

Wilhelmine: Freiheit für die eigene Begabung!

Wilhelmine: Das grösste Problem in diese Sache ist für mich, das das LDH in der ref. Kirche im Gottesdienst durch die Hintertür eingeführt worden ist, ohne vorher zu überlegen mit diejenigen die für die Umsetzung davon in die Gemeinde verantwortlich sind.

Für manche wird es Spass machen solche Musik zu spielen oder zu singen; für andere dagegen vergegenwärtigt diese Musik eine Welt worin sie sich nicht zu hause fühlen und ich meine das jeder die Freiheit haben sollte eine Entscheidung für sich zu treffen die respektiert wird.

Eine Band oder Keybordspieler soll sich nicht verpflichtet fühlen traditionelle Lieder und Psalmen auf traditionelle Art zu begleiten, so wird auch der Organist/ die Organistin sich nicht bedrängt fühlen müssen die Lieder aus diesem Heft zu begleiten wenn sie oder er sich damit überhaupt nicht anfreunden kann.

Wir alle sind ausgestattet mit unterschiedlichen Gaben. Die zur Geltung zu bringen ist das schönste was man tun kann und die Gemeinde wird je nach eigene Beschaffung darauf mit Freude reagieren.

Damit wäre, so wie ich das sehe, der Dorn aus dieses gegeneinander gezogen.

Wilhelmine

About the author

ES

3 Comments

  • Von Querdenker

    Na, ihr Grafschafter Organisten, wo bleibt ihr denn? Egbert Schoenmaker hat mir erzählt das täglich über 200 Besucher die Einträge auf seine Site lesen und (fast) keiner meldet sich zu Wort. Warum nicht, habt ihr Angst für einander? Dann benutze einen Fantasienamen, so wie man das z.B. bei Ebay tut, wie ich und die andern können nur rätseln wer wohl dahinter steckt.

  • Regenwolke,

    Ja, das stimmt wohl.
    Mann kennt sich hier zu gut und möchte lieber nicht persönlich angegriffen werden.
    Vielleicht hilft da diesen Vorschlag.
    Schoenmaker und Blom haben den Mut etwas anzuprangern was schief zu laufen droht und Herr Baarlink und wenige andern haben sich öffentlich zur eigenen Meinung hinreißen lassen. Auch das ist Mut.

  • Lieber Querdenker,

    es geht weniger darum Angst zu haben, sondern mit welchem Zweck man an dieser Stelle hier antworten soll.

    Wovor sollten die Organisten Angst haben?
    Vor zwei Traditionalisten, die wohl nicht die Zeichen der Zeit erkennen mögen und auch in keinster Weise zu einem kleinsten Nenner von Kooperation imstande sind?
    Oder Angst vor noch einem von Unsachlichkeit miefenden Artikel, der Tatsachen ins Gegenteil verkehrt?

    Für mich kann ich beide Fragen mit einem deutlichen Nein beantworten.
    Es ist wohl eher die Einsicht (wie bei der deutlichen Mehrzahl der Organisten), dass die Wirklichkeit in den Gemeinden längst eine andere ist als die von Schoenmaker und Blum beschriebene. Und beide nehmen eine Verantwortlichkeit für sich in Anspruch, die ihnen wohl nicht zusteht.

    Man muss nicht jede Neuerung im Leben akzeptieren. Man kann sie jedoch respektieren und ihr ebenso einen Raum geben wie die eigene Meinung.
    Und man sollte sie vor allem nicht boykottieren, diffamieren und torpedieren.

    Warum nicht gemeinsam am Haus der Kirche bauen?
    Jeder kann dazu einen Stein beitragen, die Orgel, das Klavier, eine Band, das Gesangbuch und auch das Liederheft.

    Ansonsten gilt dann wohl nur:
    „Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.“

    Ein OrgelspielerIn

    (Leider anonym, da wenig Lust auf Aggressionsmail.)

Leave a Comment

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.