Gestern [15. Januar] hat der Orgel-Kurs angefangen. Gekommen waren viele Organisten: eine bunte Truppe von einigen die es erwägen das Orgelspiel zu erlernen und auch viele die jeden Sonntag schon seit Jahren ihren Gottesdienst spielen.
Behandelt wurde gestern das „Gloria Patri“, der Tactus in den Psalmen anhand von Psalm 136 und romantische Orgelsätze zu EG 488 „Bleib bei mir“ und EG 650 „Weiss ich den Weg auch nicht“.
Diese „Victorianische Orgel“ aus 1860 bietet den perfekten Klangrausch für derartige Lieder!
Wir habe die Sätze verglichen mit den bestehenden Sätzen aus dem roten Begleitungsbuch: Ein Satz zu „Bleib bei mir“ von Monk. Von ihm stammt auch die Melodie. Zu dem Lied „Weiss ich den Weg auch nicht“ ein eigener Satz von mir im hochromantischen Stil.
Es war interessant danach festzustellen, dass die Qualitäts-Unterschiede zwischen den vorgeführten Sätzen deutlich wahrnehmbar war für alle Beteiligten.
[die Sätze werden übrigens den Teilnehmern zugeschickt]
Auch wurde gesprochen über die zumutbare Tonhöhe von den Liedern: was ist die Schmerzgrenze? Das EG geht da manchmal seltsame Wege stelten wir fest und im laufe des Kurses werde ich viele Sätze zur Verfügung stellen, worin das korrigiert ist und man so Alternative hat.
Das nächste Treffen ist am Dienstag, den 29. Januar
Schön, ich freu mich schon drauf!
Es gibt noch ein weiteres älteres Psalmbuch ælteren Datums. Herausgeber war mein ehemaligen Lehrer Rolf Hallensleben, einst Kirchenmusikdirektor der ev- ref. Kirche und Kantor in Emden in Zusammenarbeit mit Kurt Schulz, Kantor der Ref. Kirche Leer. „Der Psalter“ , 1953.
Ich habe ihn mir jetzt noch mal genau vorgenommen im Vergleich.