Kirchenmusik

Die Verkündigung muss neu erfunden werden: der rappende Pastor bietet die Lösung?

Written by ES

de_flagDie reformierte Kirche hat große Pläne. Grund sind die jugendlichen Gemeindeglieder, die ausgesprochen schlecht in den sonntäglichen Gottesdiensten vertreten sind. Kürzlich wurde dort ein neues Liedbüchlein vorgestellt, das eine Sammlung moderner Kirchenlieder enthält.

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Amsterdam-Preek van de Leek: Predigt mit „Laien“ [Politiker, Schriftsteller, Musiker usw.]

Pastor Lebheut von der evangelisch-reformierten Kirche sagte dazu:

Im Evangelischen Gesangbuch nehmen anspruchsvolle Lieder zu viel Platz ein.

… In den gottesdienstlichen Liedern ist nicht die ‘Mail-, Twitter- und Facebook-Sprache’ zu hören, die den Jugendlichen mehr vertraut ist.

Diese Lieder sind für viele junge Kirchgänger schwer zugänglich. In den gottesdienstlichen Liedern ist nicht die ‚Mail-, Twitter- und Facebook-Sprache‘ zu hören, die den Jugendlichen mehr vertraut ist. Viele meiner Kollegen gehen daher davon aus, dass das alte vertraute Liedgut nach und nach verdrängt wird und dass ausschließlich modernes Liedgut eine Chance hat, denn alles schreit nach Veränderung. In Reli-pop ‚erlebt‘ man viel mehr. Das ist wichtig, denn Jugend von heute will etwas ‚erleben‘. Unsere Kultur kann beschrieben werden als Event, Erlebungs- oder Erfahrungs-oder Emotionskultur. Hier darf die Kirche nicht zögern, denn die Jugend fordert es so“.

Auszug der Organisten Die Kirchenmusiker sind schon gemahnt sich umzuschulen, so dass sie die Bedürfnisse der Basis besser befriedigen können. Keyboard und E-Gitarre sind die ideale Begleiter von heute geworden!

 

Pastoren und Pastorinnen in einer Umwandlungsphase
Ein Aspekt dieser Sache wurde bislang noch nicht erwähnt, nämlich dass wir als Prediger auch ein ‚update‘ brauchen. „Wir blieben bislang außen vor“ fährt Pastor Lebheut fort „aber nun sind wir an der Reihe. Alle Erneuerungen wurden bis heute nur von der Musik d.h. von den Organisten abverlangt, wir haben uns selbst aber nie gefragt, ob wir vielleicht auch mal bei uns selber anfangen sollten“.

Sie wollen mehr Farbe, Rhythmus und Temperament in der Verkündigung, was durch das Rappen der Texte gegeben wäre.

Die Verkündigung steckt in einer ernsten Krise. Sie muss in Frage gestellt werden.

Denn sie ist und bleibt im reformierten Gottesdienst, wo Calvin unsere Leitfigur ist das Zentrum dessen, was wir als Kirche zu sagen haben. Wie gestaltet man dieser Predigt attraktiver?

Die Predigt plätschert oft so dahin, sie geht dabei nicht in die Tiefe und gibt keinen Anstoß zum Nachdenken. Ein gutes Satireprogramm, oder wie in den letzten Jahren „der Auftritt“ Altkanzler Helmut Schmidt in der Paulskirche Frankfurt [Predigten von ungeheueren Länge!] täte das aber und würde den Hörer beleben. Da hast du in der Woche etwas zum Nachdenken. Diese Konkurrenz wäre gesund und würde uns aufmerksamer machen.
2014-07-12 22.24.50

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Weg vom „Pastorenton“ und Wiederholungen in der Predigt!
Die Jugend will vom schwarzen Talar weg und jemandem aus der eigenen Erlebniswelt begegnen. Sie wollen etwas was sie schon kennen…..

Sie wollen mehr Farbe, Rhythmus und Temperament in der Verkündigung, was durch das Rappen der Texte gegeben wäre. Natürlich betrifft dieses sowohl die Schriftlesungen als auch die Predigt. Beispiel fanden wir auf YOUTUBE:
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http://www.youtube.com/watch?v=tLc-zkAVoPM

Das stellt uns vor eine große Aufgabe, aber wir sind und bleiben optimistisch.

Cartoon

Übersetzung: Liebe Brüder und Schwestern, heute entällt die Predigt, weil ich Ihnen etwas zu sagen habe!

Rapkurs
Darum bietet die reformierte Kirche in Kürze einen Rap-Kurs an, zu dem alle Pastorinnen und Pastoren alt und jung der reformierten Kirche verpflichtet werden sollen.

…Die Kirche soll mehr zum ‚Rocktempel‘ werden.

Wir müssen uns als eine stabile Einheit manifestieren. Wir sind “ um mit Paulus zu sprechen“ der Leib Christi. Und wenn ein Teil leidet, dann leiden alle anderen Teile auch. Der Kurs findet in einer Disco in Zollitz (Hessen) statt, wo alle Pastorinnen und Pastoren genug Platz haben werden und auch im nah gelegenen Feriengebiet übernachten können. Wir haben kurzfristig die Erlaubnis dieser Disco bekommen, die ihre Räume gerne für dieses Ziel zur Verfügung stellt. Das Besondere daran ist, dass wir gleichzeitig auch die Erlaubnis für die Benutzung der Lichtanlagen und die Nebelmaschinen bekommen haben. Wenn man mit so etwas beginnt, dann muss man es auch richtig machen!

Der Kirchenraum ist natürlich noch viel zu blass. Die Kirche soll mehr zum ‚Rocktempel‘ werden. Viel Gewicht ist auf visuelle Reize zu legen, wenn man die Jugend binden will.

Musik & Verkündigung sind eine Seele
Musik und Verkündigung sprechen die gleiche Sprache.

die Predigt in der heutigen Form für die evangelische Jugend unerträglich ist

Sie bilden eine natürliche Einheit. Aus Umfragen durchgeführt von Infotest unter unsere Jugendichen [September 2011] geht hervor, dass die Predigt in der heutigen Form für die evangelische Jugend unerträglich ist. Aussagen wie“zum Einschlafen, zu monoton“ wurden oft notiert.

Also muss hier investiert werden, wenn wir Überleben und unsere Identität behalten wollen. Die Jugend will in einer Kirche gehen, die ein Spiegel deren Welt ist, in denen sie leben, wo sie Gebrauch machen von Twitter, Facebook, Whatsapp und iPhone. „Dieses sei sehr verständlich“, so Pastor Lebheut.

Wir sollten nicht so stolz sein und unterstellen, dass die Kirche etwas höheres ist als die Diskothek! Erste Experimente mit Twitter während der Predigt versprechen viel Gutes“!

Lernphase
Wir sind in einer Lernphase. Seit Kurzem haben wir eine Medienkommission, die allen Trends in Zusammenhang mit Kirche und Gesellschaft nachgeht. Am Puls der Zeit sein heisst den Trend beobachten “ genauso wie der Wächter auf dem Turm“: Youtube, Facebook, Twitter und Whatsapp sind dabei unsere unverzichtbare Quellen. So ist auch die Idee mit dem rappenden Pastor entstanden.

Konfirmanden machen es uns schon vor im Konfirmationsgottesdienst: http://www.youtube.com/watch?v=tLc-zkAVoPM

Hochzeit einmal anders Der Einzug von William und Kate im Werbefilm von T-Mobile hat uns ins Nachdenken gebracht. Siehe dazu:
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http://www.youtube.com/watch?v=Kav0FEhtLug

Viele Heiratslustige können es sich nun wieder sehr gut vorstellen in einer Kirche zu heiraten. Das kann für uns als Kirche nur wünschenswert sein:
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http://www.youtube.com/watch?v=eeobDQfYBZg

Cartoons bekommen Konkurrenz von der Bibel Wenn wir so die Zeichen der Zeit verstehen lernen und nach Lösungen suchen, dann sind die Kirchen im Nu wieder voll. Ein nächstes Projekt soll die Herausgabe der Bibel als Cartoon sein.

Die Jugend empfindet das Lesen langweilig; Bildernunterstützung in 3D ist angesagt! Wir denken, dass uns mit dieser Herausgabe einen ganz großen Wurf zugunsten der ‚Einschaltquote‘ gelungen ist.

Neben dem iPhone und dem iPod haben wir dann endlich auch unseren iGott. „Es wird höchste Zeit“ sagte Pastor Lebheut abschließend.

Thomas von Aquin: Die blasse Harm­lo­sig­keit, die sich lei­der oft mit Erfolg für Sanft­mut aus­gibt, soll nie­mand für eine christ­li­che Tugend halten!

Der Kirchen-Rap zur Dreifaltigkeit von MC [Mein Christus] Pfarrer Norbert:

Videosymbolhttp://www.youtube.com/watch?v=doGJGXe0vmU

[mks_pullquote align=“left“ width=“350″ size=“18″ bg_color=“#dbdbdb“ txt_color=“#000000″]Dieser Artikel erschien in: „Reformiertes Leben“, Ausgabe Januar 2012[/mks_pullquote]

inspiriert von Neil Postman:

Wir amusieren uns zu Tode: Urteilsbildung im Zeitalter der Unterhaltungsindustrie © 1985 S. Fischer Verlag GmbH

Leseempfehlung: Phrase unser Ein Buch von Philipp Gessler und Jan Feddersen [erschienen beim Claudius Verlag München, im März 2020]

„Haltung zeigen“, „abholen“, „hinschauen“: Die kirchliche Sprache verdient das Prädikat „scheinheilig“. So sozialpädagogisch-psychologisch ihre Tonlage auch anmutet, in Wirklichkeit basiert sie auf Vermeidung und Vertuschung. „Kirchensprech“ negiert tendenziell alles, was wehtut: Hierarchien und Konflikte werden so schlichtweg verdrängt. Der offizielle Duktus ist moralisierend, weder die Sprache der Arbeiterschaft noch die der intellektuellen Elite findet sich wieder. Schonungslos, aber in Sorge um das Verschwinden der Kirchen zeigen Feddersen und Gessler, wie ausgeblutet der Jargon der Kirche inzwischen ist.„Haltung zeigen“, „abholen“, „hinschauen“: Die kirchliche Sprache verdient das Prädikat „scheinheilig“. So sozialpädagogisch-psychologisch ihre Tonlage auch anmutet, in Wirklichkeit basiert sie auf Vermeidung und Vertuschung. „Kirchensprech“ negiert tendenziell alles, was wehtut: Hierarchien und Konflikte werden so schlichtweg verdrängt. Der offizielle Duktus ist moralisierend, weder die Sprache der Arbeiterschaft noch die der intellektuellen Elite findet sich wieder. Schonungslos, aber in Sorge um das Verschwinden der Kirchen zeigen Feddersen und Gessler, wie ausgeblutet der Jargon der Kirche inzwischen ist.

Zum Schluß: [mks_pullquote align=“left“ width=“400″ size=“18″ bg_color=“#dbdbdb“ txt_color=“#000000″]Wer sich mit dem Zeitgeist vermählt, wird bald Witwer sein!
Sören Kierkegaard (1813 – 1855), dänischer Philosoph, Theologe und Schriftsteller[/mks_pullquote]

 

 

 

 

 

 

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ES

11 Comments

  • Lieber Egbert,

    vielen Dank für die „tollen“ Informationen.
    Es wird höchste Zeit, dass sich in unseren Kirchen etwas verädert. Nur 7,8 % der in Deutschland verkauften CD beinhalten klasische Musik (Stand: 1998), davon ist wiederum nur ein Bruchteil Orgelmusik (insgesamt 0,2%). Es wird Zeit, dass unsere Gottesdienste endlich von der Orgel als Leit(d)medium befreit werden! Schlimm, dass unsere Musik, mit der wir Gott loben, so völlig an der Lebenswirklichkeit der Menschen vorbei betrieben wird! „Unser hartnäckiges Festalten an der klassischen Kirchenmusik entwickelt sich mehr und mehr zu einem Bollwerk gegen den Gemeindeaufbau“ schreibt Klaus Douglass.
    Ich bin sehr froh, dass sich in unseren altreformierten Gemeinden endlich etwas. In Emlichheim oder Bad Bentheim gibt es eine Gottesdienstband, die es möglich macht, modernes Liedgut zu singen.
    Ja, auch uns Pastoren täte ein „Update“ ganz gut. Dieter Bouws

  • Ha Egbert,
    die Satire hat einen schön am Wickel – bis zur zum 3. oder 4. Absatz dachte ich noch, dass es um einen ernsthaften Artikel ginge – schlimm genug!!!

  • Hoi Egbert,

    Het verstand komt met de jaren ( bij sommigen nooit):jammer dat er dan al zo veel beschadigd is.
    Groet en sterkte bij al dit gebazel.
    Henk Span.

  • Sehr geehrter Herr Bouws!

    Was Sie da schreiben, hört sich gar nicht gut an. Das heißt, für mich: es hört sich so an, als ob die Käufer dieser 7,8% der CD’s (oder wieviel es auch sei), mal aus dem Gottesdienst wegbleiben sollen, wenn es ihnen nicht gefällt. Soll das denn so sein? Anscheinend wohl, denn manch einer tut es auch wirklich! Mir ist es auch all zu oft passiert. Wer klassische Musik bevorzugt, verträgt Pop usw.viel schlechter als umgekehrt.

    Wer glaubt, dass er mit populären Mitteln viele Menschen erreichen kann, soll mal schauen, wie das in den modernen Medien gescheht. Warum Leute das mögen, was aus all den Geräten kommt, womit sie sich heutzutage umgeben. Warscheinlich müssen Sie dann auch so ein Star werden. Aber nicht bloß kopieren, man muss auch selbst ein Star sein. Vielleicht, dass Sie dann auch noch etwas von ihrer Botschaft herüberbringen können. Aber eine Garantie gibt es nicht.

    Ich war mal am noch sehr frühen Sonntagmorgen in einer Stadtkirche der Church of Scotland. Es gab da einen kurzen Frühgottesdienst, oder eher eine Andacht. Aber ohne Lieder. Nur Gebete, Lesung und eine kurze Predigt. Ganz ohne Musik! Und das war gut so. Besser kein Lied, als ein schlechtes Lied. Besser keine Musik, als slechte Musik. (Und selbstverständlich: besser keine Predigt, als eine slechte Predigt. Und besser kein Gebet, als ein slechtes Gebet. Was bleibt noch vom Gottesdienst übrig?) Nicht dass man da, in der Schottischen Kirche in der ich war, sonst so slechte Lieder singt, oder slechte Musik macht. Aber was es gibt, was gemacht wird, soll eine gewisse Qualität haben. Sonst ist es nicht glaubwürdig.

  • Du hast -leider- recht! Ob Du allerdings den richtigen „Ton“ getroffen hast, wage ich zu bezweifeln. Satire hat noch nie Änderungen bewirkt. Aber man darf wohl mal herzhaft lachen, auch wenn die Sache sehr traurig ist.
    Grüße,
    Arend Klompmaker

  • Mir ist in den letzten Tagen deutlich geworden, dass ich mit meinen Anmerkungen viele verletzt habe, besonders die ihren Dienst als Organistinnen und Organisten im Gottesdienst tun. Als ich diese Sätze schrieb, war dies in keiner Weise meine Absicht. Ich wollte nicht die Menschen, die diesen Dienst tun, herabsetzen. Es tut mir leid, dass meine Worte diese Wirkung gehabt haben und bitte um Entschuldigung. Dies gilt besonders für den Satz „Es wird Zeit, dass unsere Gottesdienste endlich von der Orgel als Leit(d)medium befreit werden!“
    Mein Ärger richtete sich gegen die Herabsetzung der Kollegen, die sich die Mühe machen, Gottesdienste so zu gestalten, dass auch Menschen angesprochen werden, die sich in traditionellen Gottesdiensten nicht angesprochen fühlen. Ich habe in dem Augenblick „Rot gesehen“ und spontan und unüberlegt reagiert.
    Dieter Bouws

  • Ben het er helemaal mee eens. Kwaliteit moet je koesteren.
    Geen pop-deuntjes met een „feel good“ tekstje eronder. Of het zingen van onverstaanbare teksten op een eentonige dreun, zoals bij de rappers. Dit soort „muziek“ kun je tegenwoordig genoeg (teveel) horen op andere plekken. Laat de kerk hiervan gevrijwaard blijven. Maar wat als straks 80% of meer van de mensen dit wel in de kerk wil i.p.v. de traditionele muziek? Ik moet er niet aan denken.

  • Für mich ist die Qualität wichtig. Die neue Lieder sind nicht leicht ausführbar auf einer Orgel. Dazu braucht man eine Band oder Gitarre. Zusammenarbeit zwischen Organist und Band wäre eine gute Möglichkeit.
    Aber ein Pfarrer und ein Schauspieler könnten auch gut zusammenarbeiten. Was das angeht gibt es viel mehr Möglichkeiten als nur andere Musik.

  • Hallo Egbert,

    Wat een armoede deze ontwikkelingen. Ik haak echt af als dit de norm gaat worden.
    Een kennis van mij noemde deze ontwikkeling die er ok in Nederland is de „vertrossing“ van Nederland.
    Wat het muzikale deel van de erediensten betreft, ik zal zolang ik erediensten begeleid niet meegaan in deze ontwikkelingen.
    Gr.

    Geert

  • Nur Tote Fische schwimme mit dem Strom.
    Eine Reformation der Kirchenmusik mag sicherlich
    sinnvoll sein, aber eine vollständige Abkehr von der geistlichen Musik ist hierbei nicht die Lösung.

    Politik und Glaube werden nach wie vor immer noch im Elternhaus geprägt. Hier sollten die Geistlichen anpacken und nicht bei der „Privatwelt“ der Jugend.

    Denn immer daran denken: Jugend findet immer das gut, was die Erwachsenen nicht gut finden. Ergo: Wenn die Erwachsenen Gospelmusik und E-Gitarre im Gottesdienst toll finden, findet es die Jugend … .

    —und kommt somit wieder zur Orgelmusik 🙂

    Lieben Gruß

    Andreas

  • Een passend citaat dat ik je niet graag wil onthouden:

    “Je ziet het met verbaasde meewarigheid aan hoe pastoors en dominees het leeglopen hunner kerken proberen tegen te gaan met kunstgrepen die dat leeglopen juist bevorderen, want vulgaire taal en popmuziek hebben de mensen thuis ook.”

    Karel van het Reve. Uren met Henk Broekhuis./ Menige moderne theoloog is de mening toegedaan dat een colloquiale bijbelvertaling beter is dan een deftige. Amsterdam 1978, Blz. 33.

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